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Freie Syrische Armee foltert kurdische Zivilisten in Serekaniye

News - In der westkurdischen Stadt Serekaniye (arabisch: Ras al-Ain), an der Grenze zur Türkei (Nordkurdistan) sind seit Tagen Auseinandersetzungen zwischen den Kämpfern der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG und terroristische Banden, die sich Freie Syrische Armee (FSA) nennen.

Laut mehreren kurdischen Nachrichtenagenturen sind etwa 1500 bewaffnete Bandenkämpfer, die vom Westen, den Golfstaaten und der Türkei Unterstützung erhalten, am 15. Januar über die türkische Grenze in die westkurdische Stadt Serekaniye in Syrien eingedrungen, was zu Gefechten mit den kurdischen YPG-Einheiten führte, deren vorrangiges Ziel der Schutz der Zivilbevölkerung ist.

Berichten der kurdischen Volksverteidigungseinheiten zufolge wurden im Zuge der Gefechte in den letzten drei Tagen über 100 Bandenkämpfer getötet, fünf Kämpfer der YPG verloren ihr Leben. Auch zahlreiche ZivilistInnen wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt. Der Kurdische Hohe Rat hat die bewaffneten Gruppen der FSA zum sofortigen Verlassen der Stadt aufgefordert. Die Kurden wollen weder Truppen Assads noch die Rebellen in ihrem Gebiet haben.

Die sogenannten Rebellen der FSA überfielen außerdem mehrere kurdische Häuser in Serekaniye. Bei dem folgenden Video sieht man, wie die bewaffneten Banden der FSA kurdische Zivilisten festnehmen, nach Waffen fragen und sie dann schlagen und foltern. Quellen zufolge wurden in Serekaniye bisher ca. 50 kurdische Zivilisten als Geiseln genommen.

Ismail Zagros

Quellen: Firatnews, YPG, 19.01.13

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